
Eine vielfältige Gruppe an Künstler*innen realisiert unsere Tanzformate in Schulen:
Nina Baake-Merz absolvierte 2015 ihre Tanzausbildung für Modernen und Zeitgenössischen Tanz in Berlin. Darauf folgte ein Jahr MoDemPro Arbeit bei Roberto Zappalà in Catania, Sizilien. Seit 2016 ist sie freiberufliche Tänzerin, Choreografin, eine der Dozierenden von TanzZeit e.V., leitet Großtanzprojekte an Schulen, gibt Workshops sowie Privatunterricht für Erwachsene. Außerdem ist sie Mitbegründerin des Tanzensembles TüTü und begann im Oktober 19 ihr Medizinstudium an der Universität Charité, Berlin.
An Boekman ist Choreografin und Tanzpädagogin. Seit 2005 gehört sie zum Künstlerpool von TanzZeit und zum Entwicklungsteams für das Kunstlabor Tanz. Sie leitet europaweit Lehrerfortbildungen und Performanceprojekte. In Kooperationen mit dem Goethe Institut entwickelte sie Methoden mit dem Fokus auf der Verbindung von Tanz und Sprache, insbesondere Tanz und Sprachentwicklung für Deutsch als Fremdsprache. Sie ist im Leitungsteam des Marameo, eines Trainingscenters in Berlin für professionelle Tänzer*innen.
Sophie Brunner schloss 2016 ihren Bachelor am HZT Berlin (UdK Berlin) ab und absolvierte ihren Master in Choreografie an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie realisiert unterschiedliche Tanz- und Kulturprojekte in Kooperation mit Schulen, Theatern und Museen. In ihrer choreografischen Arbeit versucht sie, die ästhetische Grenze zwischen Tanz und Film aufzubrechen. Der Körper als Erinnerungsspeicher von persönlichen und gesellschaftlichen Erfahrungen ist oft Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Prozesse und Fragestellungen.
Camille Chapon aka Jofe D'mahl interessiert sich für die Plastizität von Improvisation und ihre Beziehung zum kreativen Prozess und beschäftigt sich mit Bewegung, Rhythmus und Gruppendynamik an der Schnittstelle zwischen Performance, Bildenden Kunst und Pädagogik. Er agiert als Regisseur, Kurator und Moderator des Kabaretts "Carte Blanche" für interdisziplinäre Aufführungsformate. Außerdem tanzt und unterrichtet er Balboa Swing zusammen mit der Jazz-Tänzerin Giedre Paplaityte. Er unterrichtet Improvisationsworkshops für Kinder und Erwachsene in unterschiedlichen Räumen wie beispielsweise auf dem Tempelhofer Feld, in Schulen, Tanzstudios, im Theater oder im Wohnzimmer.
Er absolvierte 2014 den Master of Fine Arts an der Ecole Supérieure d'Art et de Design - ESAD-GV in Frankreich und erhielt 2017 den Bachelor in Tanz Kontext Choreografie am HZT Berlin in Deutschland.
Awards:
2021: DIS-TANZ-SOLO Förderung, NEUSTART KULTUR, Bundesregierung für Kultur und Medien. ‘Play, Dare and Shoot!’ a series of experimental workshops/laboratories.
2020: Tanzpraxis-Stipendium 2020/21, Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Francisco Cuervo studierte Tanz in Kolumbien und New York. In Deutschland hat er unter anderem mit dem Folkwang Tanzstudio (FTS) und dem Tanztheater Wuppertal gearbeitet. In Berlin vermittelt er seit Jahren Zeitgenössischen Tanz in Schulen und widmete sich gleichzeitig dem Studium der „Klein Technique“ (Susan Klein NYC). Momentan unterrichtet er „Biomechanics of Movement“ in der Tanzfabrik Berlin. Als Choreograf arbeitetet er in verschiedenen Kinder- und Jungendtanztheater-Produktionen u.a. in Siegen und Oranienburg. 2021 absolvierte er die dreijährige Ausbildung in der „perzeptiven Pädagogik/ Faszien Therapie" in der Methode Danis Bois (MDB).
Rebecca Dirler studierte Elementare Musik- und Tanzpädagogik am Mozarteum in Salzburg. Ihre Liebe zum Tanz führte sie an die Etage Berlin, an der sie ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin absolvierte. Bereits während ihrer Studienzeit arbeitete sie mit namhaften Choreografen wie Lionel Menard, Willie Dorner und Giorgio Maddia. Inzwischen performt sie viel mit dem Berliner Theater Anu und kreiert ihre eigenen Stücke. Rebecca ist seit dem Schuljahr 2019/20 bei TanzZeit.
Hanna Hegenscheidt lebt als freischaffende Choreografin und Pädagogin in Berlin. Sie studierte Tanzpädagogik, Laban-Bewegungs-Analyse, die Körperarbeit Klein-Technik und Choreografie in New York und Amsterdam. 2011 gründete sie das studio 142 in Berlin-Kreuzberg, wo sie ein tägliches Training für Tanzschaffende anbietet. Sie choreografiert für junge wie für ältere Zuschauer. Mit TanzZeit ist Hanna seit vielen Jahren verbunden und arbeitet u.a. im Bereich der Qualitätssicherung und Weiterbildung. Regelmäßig führt sie Tanzprojekte an Schulen durch. Zurzeit absolviert sie ein berufsbegleitendes Studium der Sozialen Arbeit.
Ulrich Huhn hat an der Rotterdamse Dansacademie modernen Tanz studiert und arbeitete viele Jahre als Tänzer. Später hat er an der UdK Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation studiert und begann zeitgleich dabei, Tanz an Schulen zu vermitteln. Seitdem begleitet er von Zeit zu Zeit dramaturgisch freie Tanz- und Jugendtanzproduktionen. In den letzten Jahren war er Jurymitglied für das Tanztreffen der Jugend und Teil des Entwicklungsteams von Calypso, einer Webapplikation für Tanz in Schulen.
Tea Kolbe arbeitet in verschiedenen Ländern und diversen sozialen Kontexten mit Kindern, Jugendlichen und Künstler*innen – als Regisseurin und Tanzpädagogin. Aktuell ist sie für Tanz in Schulen und im soziokulturellen Projekt 3Klang in Halle/Saale tätig. Als Regisseurin arbeitete sie an verschiedenen Stadt- und Staatstheatern (u.a. St. Gallen (CH), Dresden) und in der freien Szene in Berlin und hat mehrere Jahre das TUSCH-Festival Berlin geleitet. Im Oktober 2022 schließt sie ihre Ausbildung zur Mediatorin ab.
Lisa Giovanna Lehmann studierte Theater- und Tanzwissenschaft an der FU Berlin und der Università degli Studi di Firenze und Musikpädagogik und Spanisch an der Universität Potsdam. Sie arbeitete u.a. in Berlin, Potsdam, El Alto und Santa Cruz de la Sierra (Bolivien) mit Kindern und Jugendlichen in Schulen, Geflüchtetenunterkünften und Straßenkinderprojekten. Während ihres Praxissemesters am Colegio Aleman de Barranquilla (Kolumbien) ließ sie sich vom bewegungspädagogischen Ansatz ihrer Kolleg*innen anstecken und zunehmend mehr Bewegungsarbeit in ihre pädagogische Praxis einfließen. Aufgrund ihrer Leidenschaft für Tanz und projektbezogenes Arbeiten, setzte sie 2022 ihren Fokus auf die Tanzvermittlung. Ihre tanz- und tanzpädagogischen Fähigkeiten entwickelte sie u.a. im Rahmen des Dance Intensive an der Tanzfabrik Berlin, des „Arts du spectacle Danse et cirque“ an der Université Toulouse Jean Jaurès, der Balance 1 und den Seneca Intensiv Studios.
Caroline Meyer-Picard ist Französin, Tänzerin, Choreografin und Pädagogin. Sie erhielt ihre Ausbildung im Conservatoire de Paris und tanzte mit M. Béjart und M. Marin. 2001 erhielt sie ihr Staatsdiplom als Tanzlehrerin. 2003 zog sie nach Berlin, wo sie mit vielen Choreografen gearbeitet hat. Mit TanzZeit konzentriert sich Caroline auf die Kreativität des Kindes und dessen Fähigkeit, Bewegung als Tanz zu erleben. Außerdem gibt sie Coaching in Pilates, Reiki und Meditation des vollen Gewahrseins von Danis Bois. 2022 Caroline ist an der Universität der Künste in Berlin angestellt. An der Fakultät Darstellende Kunst unterrichtet sie Tanztechniken und somatische Arbeit.
Christiane Mühlhausen absolvierte ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin an der Folkwang Hochschule Essen und an der Etage Berlin. Nach einigen Jahren als freischaffende Tänzerin, in denen sie auch Ballett, Modern Dance und Jazz Dance unterrichtete, studierte sie Erziehungswissenschaften an der TU Berlin mit dem Abschluss der Diplom-Pädagogin und begann 2005 im Bereich Community Dance als Assistentin von Royston Maldoom. In Folge begleitete sie sechs Jahre die großen Education-Projekte der Berliner Philharmoniker als Choreografie-Assistentin. Seit 2006 gehört Christiane zum Tanzvermittler*innen-Pool von TanzZeit und leitet darüber hinaus eigene Tanzprojekte für Kinder und Jugendliche in Berliner Schulen an. 2022 beendet sie ihre berufsbegleitende Fortbildung zur Theaterpädagogin (BuT). Sie arbeitet freiberuflich für das ATZE Musiktheater und das Theater Strahl.
Katharina Iva Nagel ist Tanzkünstlerin, Tanzpädagogin und Dipl.Politologin und realisiert Tanztheaterprojekte mit Jugendlichen, Kindern und Erwachsenen. Sie arbeitet mit Site-Specific-Performance, Tanzimprovisation und der Erforschung von Identität und Zugehörigkeiten mit tänzerischen Mitteln – in Kooperation mit u.a. Kultur macht stark!, Uferstudios Berlin, SchlaU Schule München und Goethe Institut St. Petersburg.
Ronja Nehls studierte Theaterwissenschaft, Philosophie und Kulturwissenschaft in München und Berlin. Anschließend widmete sie sich drei Jahre lang intensiv dem zeitgenössischen Tanz und machte ihre Leidenschaft zum Beruf. Seit 2019 unterrichtet sie Kinder und Erwachsene, seit 2020 setzt sie sich intensiv mit den Prinzipien der Klein Technique auseinander. 2022 realisierte sie mit der Einstiegsförderung des Berliner Senats ihr erstes eigenes Tanzstück „my stuff will survive“.
Francesca Patrone wurde in Italien, Frankreich und USA in Moderner Tanz, Ballett und Komposition ausgebildet. Sie hat Fortbildungen in Tanzpädagogik in Rom sowie in Tanztherapie und Heilpädagogischer Tanz in Berlin gemacht. Eigene Choreografien, Tanztheaterproduktionen und Performances hat sie in Berlin, Neapel und Rom realisiert. Sie war Tänzerin der Elio Gervasi Company Wien. Seit 2006 gehört sie zu TanzZeit. Daneben setzte sie weitere Grundschulprojekte in Berlin und Rom um. Referentin Kinder zum Olymp 2017, Universität Siegen (2017), VHS Weingarten (2018). Seit 2018 unterrichtet sie an der Musik- und Kunstschule Schwedt. Außerdem ist sie Trainerin für die "Kompanie Tanzfähig".
Anne O. Poncet wurde in Genf (CH) geboren und erhielt ihre Tanzausbildung in Ballett, Zeitgenössischem- und Jazztanz. Ihre erste professionelle Erfahrung hatte sie im Tanztheater Regenbogen Koblenz, wo sie u.a. die Hauptrolle in „Der kleine Prinz“ erhielt. Als freie Tänzerin wirkte sie in verschiedenen Tanz- und Theaterproduktionen, u. a. am Deutschen Theater, Atze Theater, Volksbühne, Jo Fabian Theater (Berlin), Stadttheater Gießen, Städtische Bühnen Münster, Opernhaus Magdeburg und Dresden-Hellerau mit.
Giusy Quattrone ist Tänzerin, Choreografin und Kunsttherapeutin. Sie absolvierte ein Studium der Erziehungswissenschaften, der Choreographie und der zeitgenössischen Tanztechnik an der National Academy of Dance in Rom. Seit mehr als 10 Jahren ist sie in Tanz und Pädagogik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Tanzstudios, Schulen und Theatern tätig. Im Jahr 2017 gründete sie die DiDoDance Company Rom, eine zeitgenössische Tanzkompanie für Teenager. Sie engagiert sich für den internationalen Austausch zwischen Kompanien junger Tänzer. Derzeit arbeitet sie bei Marameo, der Musikschule Spandau und TanzZeit. Sie arbeitet mit der KinderTanz Company von Sasha Waltz und Co. zusammen.
Ilka Rothenhäusler studierte an der HS für Bühnentanz (Palucca) in Dresden und Berlin. Ilka war an diversen Bühnen in Sachsen engagiert und hat Ausbildungen zur Tanz-u.Theaterpädagogin in Berlin absolviert. Sie unterrichtet Artistik, Tanz, Choreografie, Regie und Theater. Ihre Schwerpunkte sind partizipative Handlungsansätze in künstlerischen und pädagogischen Prozessen und die Synthese vieler Bereiche der Kunst. Ihre besondere Beachtung gilt der Entfaltung aller Potentiale ihrer Schüler*innen. Seit 2019 studiert sie Coaching an der HS für Gesundheit und Sport in Berlin.
Katharina Scheidtmann arbeitet freischaffend als Choreografin, Tanzpädagogin, Performerin und Produktionsleitung. Sie studierte 2009-2013 Tanzpädagogik an der ArtEZ Academy of Theatre & Dance (NL) und lebt aktuell in Berlin. Neben ihrem eigenen künstlerischen Schaffen, welches oft interdisziplinär geprägt ist, arbeitet sie u.a. als Dozentin bei Seneca Intensiv, leitet Workshops und Schulprojekte. Zuletzt arbeitete sie als Produktionsleitung und Tutorin/Tanzvermittlerin in dem Projekt „Marler Partitur - In C“ von Sasha Waltz & Guests. Seit 2019 studiert sie außerdem Tanzwissenschaft im forschungsorientierten Masterprogramm an der Freien Universität Berlin.
Sophia Seiss tanzte in der TanzZeit Jugendcompany, bevor sie bis 2017 Zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln studierte. Sie arbeitet als freischaffende Tänzerin, Vermittlerin, Pilates Trainerin und studiert derzeit Choreographie im EXERCE Master am ICI in Montpellier. Sie kollaboriert mit Choreograph*innen, Künstler*innen und Kollektiven aus dem Bereich Tanz, Musik und Bildende Kunst. Sie ist Teil der Performance Gruppe SPINE und des Musik Ensembles Glossa, welches sich der dem Erforschen von Stimmarbeit und Tanz widmet.
Steffi Sembdner erhielt ihre Ausbildung zur zeitgenössischen Tänzerin in Berlin. Sie arbeitete u.a. mit Heike Hennig, Sebastian Eilers, der weedance Company sowie dem Regisseur Wolfgang Krause Zwieback und tanzte und choreografierte am Nationaltheater Mannheim, Theater Magdeburg, den Tanztagen Berlin, Lucky Trimmer, der euro-scene Leipzig. Von 2009-2012 war sie Mitglied der Tanzcompany am Theater Görlitz und studierte bis 2014 Choreografie am HZT in Berlin.
Iris Sputh studierte Bühnentanz an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden mit Abschluss Diplom. Anschließend bekam sie ein Engagement an der SemperOper Dresden. Sie gründete und leitete das ExisTanzTeam, bestehend bis 1999 und bekam ein Stipendium der Akademie der Künste Berlin. Als Regisseurin arbeitete sie am Schlosstheater Rheinsberg, als Tänzerin und Choreografin wurde sie zu zahlreichen Festivals in Deutschland, Frankreich und Israel eingeladen. 2000-2007 übernahm sie die Co-Kuration der Kryptonale - interdisziplinäres Fesival raumbezogener Künste Berlin. Die Performerin ist seit 2005 bei TanzZeit.
Diana entdeckte Tanz als Teenager, als sie als Tänzerin in verschiedenen Schulmusicals auf der Bühne stand. Nachdem Diana 2014 das Politikwissenschaft- und Französisch Studium abschloss, um einige Jahre in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit zu arbeiten, ist sie 2018 zu ihrer ersten Leidenschaft zurückgekehrt und nach Berlin für die Ausbildung zur Zeitgenössischen Tänzerin gezogen. Seit 2014 unterrichtet Diana Kinder und Erwachsene im Tanz in unterschiedlichsten Kontexten. Ihre Tanzstile umfassen Jazz, Modern, Zeitgenössisch, Urban und Improvisation.
Wibke Storkan ist als freiberufliche Tänzerin, Choreografin und Tanzvermittlerin tätig. Sie studierte Zeitgenössischen Tanz am Königlichen Konservatorium Antwerpen und schloss 2020 ihren Master in Tanz-/Bewegungstherapie in Heidelberg ab. Wibke wirkt(e) in zahlreichen Projekten mit, u.a. mit Saskia Oidtmann, Florian Bilbao, Yotam Peled und Sasha Waltz & Guests. Früher war sie selbst Mitglied der TanzZeit Jugendcompany und ist heute als Mentorin im Projekt JUNGER CAMPUS tätig.
Tibi Szentmártony absolvierte eine umfassende Ausbildung in unterschiedlichen Urban Styles. Er hat mit den Besten der Branche trainiert, wie der FanatiX Crew und nahm mit Erfolg an Battles und Tanz-Events teil. Als Tänzer ist er deutschlandweit tätig und hat mit der weltweit berühmten Berliner FanatiX Crew in mehreren Shows für den Filmpark Babelsberg getanzt. Er ist in mehreren Videos zu sehen und hat berlinweit in vielen Tanzschulen und Schulen unterrichtet.
Amara Lea Thomas Saavedra ist freischaffende Tänzerin und Tanzvermittlerin. Sie hat 2021 ihre Tanzausbildung bei Danceworks in Berlin absolviert. Seither wirkte sie in verschiedenen Projekten innerhalb Berlins und Potsdams mit. Im Dezember 2021 war sie bei den Journées Théâtrales de Carthage in Tunis mit der deutsch-syrischen Tanzcompany Harake. Vor ihrer Ausbildung tanzte sie in La Paz (Bolivien) bei einer Produktion von Isabel Aillón. Durch die Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ella Ziegler und dem Jugendensemble der Freilichtspiele Schwäbisch Hall e.V. konnte sie 2020 erste Erfahrungen als Tanzvermittlerin sammeln. Seit März 2022 ist sie bei TanzZeit.
Natalia Torales studierte Tanz in Buenos Aires und Bühnentanz an der Folkwang Universität der Künste. Sie arbeitete als Tänzerin u.a. für Samir Akika, Tino Sehgal und Xavier Le Roy. In Kollaboration mit Ante Pavic gründete sie Cuchi Producciones und initiierte gemeinsam mit ihm mehrere Tanz-Produktionen. Seit vielen Jahren unterrichtet sie Tanz für Kinder in Berliner Schulen und in Unterkünften für geflüchtete Menschen. Sie macht zurzeit eine Ausbildung in Perzeptive Pädagogik und Faszien Therapie.
Elisa Zucchetti hat ihre Tanzausbildung an der Scuola d’arte drammatica Paolo Grassi – Mailand, Italien absolviert. Als Tänzerin arbeitete sie u.a. mit Reinhild Hoffmann, Monica Farnè und Ariella Vidach. 2002 gründete sie die Gruppe ESPZ mit und zeigte ihre Stücke auf unterschiedlichen europäischen Festivals. Seit 2011 arbeitet sie mit der italienischen Künstlerin Marinella Senatore in partizipativen Projekten (u.a. in New York, Rom, Venedig, Shenzhen, Florenz) mit der Aufgabe, eine choreografische und pädagogische Praxis für eine tanzende vorübergehende Gemeinschaft zu finden. In Berlin ist sie seit 2010 auch als Tanzvermittlerin und Choreografin in unterschiedlichen Einrichtungen tätig. 2022 absolvierte Elisa eine Ausbildung in Somato-psychopädagogie (MDB).